Pflege

Pflegekompetenz auch bei Ihnen vor Ort

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Alle Inhouse-Fortbildungen im Überblick

Expertenstandard: Dekubitusprophylaxe in der Pflege

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Dekubitalgeschwüre sind immer noch eine häufige Komplikation bei pflegebedürftigen Menschen. Neben den Schmerzen und Einschränkungen, welche die Betroffenen erdulden müssen, fallen therapiebedingte Kosten an, die sowohl für sie als auch für die Krankenkassen eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen. In diesem Seminar werden den Teilnehmer/innen Inhalte des nationalen Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe vermittelt. Neben dem Erkennen von Risikofaktoren und geeigneten Maßnahmen der Prophylaxe werden auch Interventionen bei Bestehen eines Dekubitus und haftungsrechtliche Aspekte thematisiert.

Inhalte

  • Der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
  • Gradeinteilung eines Dekubitus
  • Risikofaktoren
  • Haftungsrechtliche Aspekte
  • Einschätzung des Dekubitus-Risikos
  • Dekubitusprophylaxe
  • Implementierung des Expertenstandards in der Praxis

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Jeder Mensch hat grundsätzlich das Risiko zu stürzen. Bei älteren Menschen besteht jedoch häufig ein erhöhtes Sturzrisiko, weil sie aufgrund von körperlichen Gebrechen und einem reduzierten Reaktionsvermögen auf Gefahrensituationen oder in einer Sturzsituation nicht wie früher reagieren können. Die Folgen sind daher oft  schwerwiegender als bei jungen Menschen und reichen von Prellungen, Verstauchungen und Frakturen bis hin zum Tod. Aber ein Sturz kann auch psychische Folgen haben. Die Betroffenen können das Vertrauen in ihre eigene Bewegungsfähigkeit verlieren, was zu einer eingeschränkten Mobilität (mit den entsprechenden gesundheitlichen und sozialen Folgen) führen kann. Im Seminar werden den Teilnehmer/innen die Grundlagen des Expertenstandards vermittelt. Neben dem Fachwissen zum Thema werden sie für die Situation der Betroffenen sensibilisiert und ermutigt, die Gradwanderung zwischen dem Bestreben nach Sicherheit und der Einschränkung von Lebensqualität in jedem Fall individuell zu betrachten.

Inhalte

  • Auswirkungen von Stürzen für ältere Menschen
  • Rechtliche Aspekte
  • Personen-, umgebungs- und medikamentenbezogene
    Risikofaktoren
  • Einschätzung des Sturzrisikos
  • Maßnahmen zur Sturzprophylaxe
  • Implementierung des Expertenstandards

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Fehlende oder eingeschränkte Mobilität wird von vielen Betroffenen als eine wesentliche Beeinträchtigung für die eigene Selbstständigkeit und unabhängige Lebensführung beschrieben. Wenn die Fähigkeit zur Fortbewegung oder die Möglichkeit, selbstständig eine Positionsveränderung des Körpers vorzunehmen, verlorengeht oder eingeschränkt ist, ergibt sich daraus in der Regel auch langfristig die Inanspruchnahme von Pflege bzw. eine entstehende Pflegebedürftigkeit. Mobilitätsfördernde Maßnahmen tragen somit unmittelbar zum Erhalt der Selbstständigkeit der Betroffenen bei und haben darüber hinaus eine wesentliche Bedeutung im Rahmen der Sturz-, Kontrakturen-, Thrombose-, Pneumonie-, Dekubitus – oder auch der Obstipationsprophylaxe. Beim bisherigen Entwurf handelt es sich um den ersten in Auftrag gegebenen Expertenstandard zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege nach § 113 a SGB XI. Dieser Expertenstandard wird laut Gesetz vom Spitzenverband der Pflegekassen und den maßgeblichen Verbänden der Leistungserbringer auf Bundesebene beschlossen und wird nach Veröffentlichung im Bundesanzeiger für alle zugelassenen Einrichtungen unmittelbar verbindlich.

Inhalte

  • Einschätzung der vorhandenen Mobilität sowie möglicher Probleme und Ressourcen im Zusammenhang mit der Mobilität
  • Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität
    • Einzel- und Gruppeninterventionen
    • mobilitätsfördernde Aspekte in Alltagshandlungen
    • mobilitätsfördernde Aspekte in alltäglichen pflegerischen Maßnahmen
  • Gestaltung der räumlichen Umgebung und Hilfsmitteleinsatz
  • Bedeutung von Information, Beratung und Anleitung des pflegebedürftigen Menschen und ggf. seiner Angehörigen
  • Implementierung des Expertenstandards in der Praxis
  • Praktische Umsetzung

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Als Kontraktur wird die Bewegungseinschränkung eines Gelenkes bezeichnet, welche bis zur Gelenkversteifung reichen kann. Verursacht wird sie durch die Verkürzung von Muskeln, Bändern und Sehnen, bedingt durch mangelnde Bewegung. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer/innen Fachwissen zur Kontrakturenprophylaxe. Sie erhalten Anregungen, ihre getroffenen Maßnahmen adäquat in der  Pflegedokumentation festzuhalten. Praktische Übungen, die unkompliziert und schnell in die täglichen pflegerischen Abläufe eingebaut werden können, runden das Seminar ab.

Inhalte

  • Anatomie und Physiologie der Gelenke
  • Entstehungsursachen von Kontrakturen
  • Maßnahmen der Prophylaxe
  • Maßnahmen bei bereits bestehenden
    Bewegungseinschränkungen
  • Welche Maßnahmen sind kontraindiziert?
  • Darstellung der Maßnahmen in der
    Pflegedokumentation
  • praktische Übungen

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Die Bewegungsfähigkeit hat für die Gesundheit eines Menschen große Bedeutung. Mangelnde Bewegung erhöht das Risiko für Folgeschäden wie Kontrakturen oder Hautdefekte stark. Insbesondere zur Dekubitusprophylaxe ist eine regelmäßige
Lagerung von immobilen Pflegebedürftigen wichtig. Aber auch die Förderung der Selbstwahrnehmung oder die Vermeidung von Schmerzen können wichtige Ziele darstellen. Bei Bewohnern/innen oder Patienten/innen, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Körperposition zu verändern und vielleicht nicht einmal mehr verbal kommunizieren können, ist eine korrekte Lagerung besonders wichtig. Die Lagerung von Bewohnern/innen oder Patienten/innen ist schwere körperliche Arbeit. Zur eigenen Gesunderhaltung ist dabei das rückenschonende Arbeiten sehr wichtig. Unter zeitlichem Druck fallen viele Pflegekräfte schnell wieder in ungesunde Bewegungsmuster zurück. Ziel der Fortbildung ist es, die Lagerungstechniken korrekt anzuwenden, sowie diese rückenschonend durchführen zu können. Dabei sollen die Teilnehmer/innen erleben, dass rückenschonendes Arbeiten in vielen Fällen gar nicht mehr Zeit kostet.

Inhalte

  • Indikationen für Lagerung
  • Lagerungstechniken und deren Einsatz
    • Oberkörperhochlagerung
    • 30-Grad-Lagerung
    • 135-Grad-Lagerung
    • V-A-T-I-Lagerung
    • Mikrolagerung
    • Nest-Lagerung
  • Rückenschonende Durchführung von Lagerungen
  • Nutzung von Hilfsmitteln
  • praktische Übungen am Pflegebett

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Das zentrale Thema von Kinaesthetics (Kinästhetik) ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung in alltäglichen Aktivitäten. Die Qualität unserer  Bewegungsmuster hat einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit. Insbesondere beruflich Pflegende können durch falsche Bewegungsmuster erhebliche gesundheitliche Schäden erleiden. Mit Kinaesthetics können Pflegende die Qualität der eigenen Bewegung, den persönlichen Handlungsspielraum und die Anpassungsfähigkeit im (Pflege-) Alltag bearbeiten. Die bewusste Sensibilisierung der Bewegungswahrnehmung hilft, die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu finden. In Einzelerfahrung wird die Aufmerksamkeit auf Unterschiede in der eigenen Bewegung gelenkt. Partnererfahrung ermöglicht das Wahrnehmen von Unterschieden in der eigenen Bewegung während der Interaktion mit einem anderen
Menschen. Die Anwendungserfahrung erfolgt an konkreten Beispielen aus dem Berufsalltag. Es können auch einzelne Tage als Inhouse-Seminar gebucht werden. Das Seminar ist als Bildungsveranstaltung nach dem Bildungsurlaubsgesetz anerkannt.

Inhalte

  • Theoretische Grundlagen der Kinästhetik
  • Funktionale Anatomie
    • Eigenerfahrung
    • Partnerübungen
  • Menschliche Bewegung
  • Übungen von praktischen Anwendungen
    (z.B.: Umlagerungen, Mobilisation auf die Bettkante, in den Stuhl/Rollstuhl, Transfer von Pflegebedürftigen mit Hemiplegie oder Amputationen etc.)
  • Diskussion und Bearbeitung von Fallbeispielen
  • Kinästhetische Waschungen und Möglichkeiten der „Bewegten Lagerung“

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Das Bobath-Konzept ist ein Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund einer neurologischen Funktionsstörung. Ziel der Behandlung ist die Optimierung der motorischen Funktionen. Als 24-Stunden-Konzept gedacht, kommt der Interdisziplinären
Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Pflegekräften eine große Bedeutung zu. Das praxisnahe Seminar stellt das Bobath-Konzept vor, vermittelt aber vor allem konkrete Anwendungsmöglichkeiten im Alltag. Dabei steht vor allem auch der Aspekt der Umsetzbarkeit in den vorhandenen Rahmenbedingungen im Vordergrund.

Inhalte

  • Vorstellung des Bobath-Konzeptes
  • Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit für den Erfolg des Konzeptes
  • Förderung des Pflegebedürftigen in zentralen pflegerischen Situationen wie der Mobilisation oder der Lagerung
  • Praktische Übungen

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Menschen mit Wahrnehmungsstörungen, hervorgerufen durch Krankheit, Alter, Behinderung oder Traumata, benötigen eine spezielle „Ansprache“ im Pflegeprozess. Eine ganzheitliche Wahrnehmung wird über alle Sinneskanäle ermöglicht. Positive Impulse werden durch positive Reaktionen beantwortet, so wird die Pflege und Therapie zu einem Erfolgserlebnis. Der heutige Arbeitsalltag ist durch Zeitdruck geprägt und das pflegerische wie auch das therapeutische Personal hetzt von einer Patientin/einem Patienten zum nächsten. Nicht nur die Bedürfnisse der zu Pflegenden bleiben dabei oft auf der Strecke. Ein Ziel dieses Seminares ist es, auch in vorgegebenen Zeitfenstern eine sinnvolle Betreuung aufzubauen, die sowohl den Patientinnen/Patienten als auch den Therapeutinnen/ Therapeuten und Pflegenden gut tut. Mit Hilfe der Basalen Stimulation können Vertrauen und Geborgenheit geschaffen sowie Schmerzen und Ängste gelindert werden. Das Seminar ist als Bildungsveranstaltung nach dem Bildungsurlaubsgesetz anerkannt.

Inhalte

  • Theoretische Einführung in das Konzept
  • Sinnessysteme/ Wahrnehmungsbereiche und ihre Aufgaben
  • Grundlagen Neurologie
  • Selbsterfahrung in einem somatischen und haptisch– taktilen Bereich
  • Kommunikation in der Pflege
  • Umsetzungsstrategien im vorhandenen Zeitfenster

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Sowohl im stationären als auch im ambulanten Betreuungs- und Pflegealltag kann es immer wieder zu Notfallsituationen kommen, wenn betagte Senioren an akuten oder chronischen Krankheiten leiden oder Gefahrensituationen nicht mehr richtig einschätzen können. Mitarbeiter/innen in Pflegeeinrichtungen müssen im Notfall schnell und richtig handeln und reagieren können. Dabei ist es von großer Bedeutung, das Handeln bei medizinischen Notfällen regelmäßig zu schulen und zu trainieren, damit die Mitarbeiter auch mit seltenen Situationen richtig umgehen können. Handlungskompetenz bei Notfällen repräsentiert Ihr Unternehmen in
der Öffentlichkeit und bei Kooperationspartnern! Deshalb ist eine qualitativ hochwertige Grundversorgung des Notfallpatienten durch Ihre Pflegekräfte vor Ort sehr wichtig. Nach den aktuellen Qualitätsprüfungs-Richtlinien (QPR) reichen
Verfahrensanweisungen zum Thema „Erste Hilfe“ nicht aus. Schulungen in Erster Hilfe und zum Verhalten in Notfallsituationen müssen in regelmäßigen Abständen von nicht mehr als zwei Jahren durchgeführt werden und nachgewiesen werden. In diesem Seminar werden wesentliche Notfallsituationen, die im Pflegealltag  vorkommen können, behandelt und die richtige Reaktionsweise eingeübt.

Inhalte

  • Auffinden einer Person
  • Lebensrettende Sofortmaßnahmen
    • Herzdruckmassage
    • Beatmung
    • Stabile Seitenlage
  • Blutungen
  • Anzeichen für bzw. Sofortmaßnahmen bei:
    • Schock
    • Knochenbrüche, Gewebsverletzungen
    • Verbrennungen
    • Krampfanfall
    • Hypo-/Hyperglykämie
    • Herzinfarkt
    • Schlaganfall

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Nach Schätzungen von Fachexpertinnen/-experten leiden in der Bundesrepublik Deutschland ca. drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden. Die Versorgung dieser Wunden stellt in der Pflegepraxis oftmals eine große Herausforderung dar. Auch bei Einbeziehung einer/eines internen oder externen Wundexpertin/-experten müssen examinierte Pflegekräfte eine Wundversorgung fachgerecht und hygienisch einwandfrei durchführen und dokumentieren können.
In diesem praktisch orientierten Seminar sollen die Grundlagen der Wundversorgung für die alltägliche Pflegepraxis vermittelt werden.

Inhalte

  • Einführung chronische Wunden
  • Produktschulung
  • Materialkunde
  • Anwendung der verschiedenen Wundversorgungsmaterialien
  • Maßnahmen zum Wundrandschutz und zur Hautpflege
  • Durchführung eines Verbandwechsels unter Berücksichtigung der hygienischen Aspekte
  • Fachgerechte Wunddokumentation

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Die Kompressionstherapie ist die Basistherapie für Patientinnen/ Patienten mit Erkrankungen der venösen Blutgefäße und des Lymphsystems. Verschiedene Formen der Kompressionstherapie sind häufig Gegenstand der Verordnung
häuslicher Krankenpflege. In diesem praktisch orientierten Seminar werden die Grundlagen der fachlich korrekten Kompressionstherapie vermittelt und deren Durchführung geübt.

Inhalte

  • anatomische und physiologische Grundlagen
  • Grundlagen der Kompressionstherapie
  • Kompressionsstrümpfe (Indikation/Kontraindikation, Materialkunde, Anlegen,
    Anziehhilfen)
  • Kompressionsverbände (Indikation/Kontraindikationen, Materialkunde, Wickeltechniken)
  • Praktische Übungen mit Kompressionsstrümpfen und –verbänden

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Angehörige sind für pflegebedürftige Menschen häufig die wichtigste Ressource. Doch wie sehen wir sie? Als Störfaktor, als Beobachter/innen, als Beschwerdeführer  /innen….? Was können wir tun, um einen guten Kontakt zu ihnen aufzubauen und eine gute Beziehung zu pflegen? Angehörige brauchen mindestens genauso viel Transparenz in Bezug auf das Befinden des pflegedürftigen Menschen, wie die/ der Pflegebedürftige selbst.

Inhalte

  • Reflektion der eigenen Rolle im täglichen Alltag
  • Umgang mit Angehörigen
  • Möglichkeiten der gemeinsamen Arbeit im Pflegeprozess

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Die palliative Begleitung eines Menschen in seiner letzten Lebensphase stellt Pflegende und Betreuende vor Herausforderungen. Gesellschaftliche Anforderungen, kulturelle Unterschiede und zu allererst die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen sind hierbei durch eine palliative Haltung zu
berücksichtigen.

  • Was bedeutet der Begriff „Haltung“ in der palliativen
    Begleitung?
  • Welche Bedürfnisse seitens der palliativ zu
    Begleitenden stehen im Vordergrund?
  • Was ist zu tun – was ist zu lassen?

In diesem Seminar geht es darum, sich mit den eigenen Bedürfnissen in Bezug auf die Bedürfnisse des zu Begleitenden auseinander zu setzen. Dazu bedarf es Hilfestellungen, um zu einer bewussteren eigenen Haltung und reflektierten Verhaltensweisen zu gelangen. Auf diese Weise sollen Ängste und Unsicherheiten in der Begleitung verringert sowie empathisches Verhalten ausgebaut werden. Die Teilnehmenden erkennen, dass Palliative Care ausschließlich im Team stattfinden kann.

Inhalte

  • Haltung Palliative Care
  • Eigene Bedürfnisse und Bedürfnisse der Pflegebedürftigen in unterschiedlichen palliativen
    Phasen
  • Ängste/ Unsicherheiten in der Begleitung
  • Ansätze der Symptomkontrolle
  • Kommunikation mit Beteiligten in der Begleitung
  • Individuelle Fragestellungen/ Fallbeispiele

Zielgruppe: Pflegefachkräfte / Leitungskräfte (m/w/d)

Seit Jahren bemängeln Pflegebedürftige, Angehörige, Einrichtungen und Pflegende den hohen Dokumentationsaufwand in der Pflege. Das Bundesministerium
für Gesundheit hat daher ein Projekt zum Bürokratieabbau in der Pflege organisiert und finanziell unterstützt. Das Strukturmodell zur Entbürokratisierung ist das Ergebnis dieses Projektes. In dieser Basisschulung erlernen die Teilnehmenden
den Umgang mit der vereinfachten Pflegedokumentation und werden auf die Umsetzung in der Praxis vorbereitet. Das Seminar ist im Rahmen einer Implementierungsphase optimal als Basisschulung für Leitungs- und Pflegefachkräfte geeignet.

Inhalte

  • Grundgedanke/Grundinformation Strukturmodell
  • Die strukturierte Informationssammlung (SIS)
  • Die Risikoeinschätzung
  • Tagesstruktur- und Maßnahmenplanung
  • Praktische Übung
  • Umstellung auf Strukturmodell / Erfahrungen

Zielgruppe: Pflegefachkräfte (m/w/d)

Das Pflegestärkungsgesetz II ist verabschiedet und somit der neue  Pflegebedürftigkeitsbegriff zum 01.01.2017 beschlossen. Die Pflegebedürftigkeit wird nicht mehr wie bisher in 3 Pflegestufen unterteilt, sondern zukünftig in 5 Pflegegraden gemessen. Dabei werden nicht die Defizite begutachtet, sondern geschaut, was der Pflegebedürftige noch kann. Ähnlich wie die derzeitige Begutachtungsrichtlinie ist das neue Begutachtungsinstrument in insgesamt
sechs pfl egerelevante Bereiche wie z.B. kognitive und kommunikative Fähigkeiten oder der Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen, unterteilt.
In jedem der 6 Bereiche wird der Grad der Selbstständigkeit einer Person bei den zugehörigen Aktivitäten erfasst. Aus den Ergebnissen der Prüfung ergibt sich die Einordnung in einen der fünf Pflegegrade. Dieses praxisnahe Seminar macht Leitungs- und Pflegekräfte mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff vertraut und
gibt Tipps und Hilfen für ein mögliches Vorgehen und Formulierungen in der Dokumentation.

Inhalte

  • Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff
  • Aufbau des neuen Begutachtungsinstrument
  • Einschätzung der Selbstständigkeit in den verschiedenen Bereichen
  • Ermittlung des Pflegegrades
  • Vorgehen und Formulierungen in der
    Dokumentation
  • Praktische Übungen

Zielgruppe: Pflegefachkräfte (PFK), ggf. Pflegekräfte (m/w/d)

Infektionen im Harnwegsbereich entstehen nur zum geringsten Teil durch Blasenentleerungsstörungen, meistens aber durch Infektionen beim unsachgemäßen Umgang mit dieser Störung. Nach einer WHO-Studie aus dem Jahre 1989 entstehen bis zu 60% dieser (nosokomialen) Infektionen nach einer Katheterisierung der Harnblase. So hat sich gezeigt, dass viele Katheter immer noch fehlerhaft gelegt werden, oder die Pflege eines Katheters unsachgemäß durchgeführt wird.

Die Teilnehmenden erfahren neben den üblichen Arten von Katheterisierungen und den verwendeten Produkten auch Wissenswertes, was für die Versorgung von Menschen, die mit einem transurethralen oder suprapubischen Katheter leben müssen, von Bedeutung ist.

Inhalt:

  • Anatomie und Physiologie des Harnapparates
  • Gründe für und gegen eine Katheterisierung
  • Materialien für die Blasendrainage
  • Kathetertypen und -größen
  • Geschlossene Harnableitung
  • Komplikationen / Risiken
  • Umgang mit dem Dauerkatheter / Pflege eines Dauerkatheters
  • Probleme bei der Katheterisierung (PFK)
  • Kathetersets (PFK)
  • praktische Übungen zur Durchführung einer Katheterisierung (nur für PFK)

Hinweis: Es besteht die Möglichkeit, auch Pflegehelfer zu schulen. Diese würden dann am ersten teil der Schulung teilnehmen: Grundlagen zu Anatomie und Katheterpflege sowie Arten der Risiken & Komplikationen

 

Zielgruppe: Pflegefachkräfte  (m/w/d)

Nach Schätzungen von Fachexpertinnen und –experten leiden in der Bundesrepublik Deutschland ca. drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden.

Der Expertenstandard fokussiert mit der Versorgung von Menschen mit Dekubitus, diabetischem Fußsyndrom und gefäßbedingtem Ulcus Cruris die Wundsituationen, mit denen Pflegekräfte in ihrem Berufsalltag am häufigsten konfrontiert sind.

Mit jeder chronischen Wunde sind neben körperlichen Beeinträchtigungen (z.B. Schmerzen) auch Einschränkungen der Selbstständigkeit und des sozialen Lebens verbunden.

Deshalb muss ein optimaler Heilungsverlauf (soweit beeinflussbar) angestrebt werden.

In diesem Seminar soll der Blick auf die Anpassungen am Expertenstandard und der Kommentierungen gelenkt werden, um die Veränderungen für die pflegerische Versorgung abschätzen zu können.

Inhalt:

  • Arten von chronischen Wunden (Entstehung, Verlauf, Symptomatik)
  • Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen
  • Assessment chronischer Wunden
  • Wundmanagement
  • Psychologische Aspekte im Umgang mit Menschen mit einer chronischen Wunde
  • Veränderungen im Vergleich zum bisherigen Expertenstandard
  • Auswirkungen der Neuerungen und Anpassungen für die pflegerische Wundversorgung

 

Zielgruppe: Platzhalter

Lorem Ipsum.

Inhalt:

  • Punkt 1
  • Punkt 2
  • Punkt 3

Hinweis: Platzhalter

Dozent/in: Platzhalter

Ustd.: 0

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Mangelernährung bei Patientinnen/Patienten oder Bewohner/innen ist ein Problem, mit dem professionell Pflegende häufig konfrontiert werden. Die Ursachen sind vielschichtig, die Auswirkungen physisch und psychisch gravierend.

Durch das rechtzeitige Erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen, können die Gesundheit und die Lebensqualität der Betroffenen erhalten werden. Der nationale Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung” formuliert Ziele und Maßnahmen im Bereich der Struktur-, der Prozess- und der Ergebnisqualität, bezogen auf eine alters- und bedarfsgerechte Ernährung im stationären Bereich.

Inhalt:

  • Ernährung im Alter
  • Ursachen und Folgen einer Mangelernährung
  • Assessments zur Erhebung des Ernährungszustandes
  • Bewährte Gegenmaßnahmen
  • Pflegeplanung bei Mangelernährung
  • Implementierung des Expertenstandards

 

 

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Immer mehr alte Menschen mit einem pflegerischen Betreuungsbedarf verfügen über eigene Zähne, sind aber häufig nicht mehr in der Lage, die Zahnpflege selbstständig durchzuführen.

Hinzu kommen insbesondere durch das Alter sowie durch chronische Krankheiten und damit verbundene Medikamenteneinnahme zusätzliche Einflussfaktoren, die Auswirkungen auf die Mundgesundheit besitzen.

Eine unzureichende oder falsche Mundhygiene kann gravierende gesundheitliche und die Lebensqualität einschränkende Folgen wie z.B. chronische Entzündungen und Zahnverlust haben. (vgl. DNQP)

Inhalt:

  • Einfluss- und Risikofaktoren
  • Auswirkungen von Medikamenten oder chronischen Erkrankungen auf die Mundgesundheit
  • Betreuungs- bzw. Pflegebedarf
  • Folgen unzureichender Mundhygiene
  • Implementierung des Expertenstandards

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Unter Harninkontinenz wird die Fähigkeit verstanden, willkürlich und zur passenden Zeit an einem passenden Ort die Blase entleeren zu können, was die Fähigkeit beinhaltet, Bedürfnisse zu kommunizieren, um Hilfestellungen zu erhalten, wenn Einschränkungen vorliegen.

 
Gerade hinsichtlich dieser letztgenannten Fähigkeiten stoßen Pflegende in der Altenpflege häufig an ihre Grenzen. Denn oft sind Verständigungsprobleme aufgrund kognitiver Defizite der Bewohner*innen wie Hörbehinderung, Aphasie oder Demenz Ursache dafür, dass die Betroffenen sich eben nicht oder nicht adäquat mitteilen können. 

Inhalt:

  • Begriffsklärung „Harnkontinenz“
  • Kontinenzassessment
  • Kontinenzprofile & Risiken
  • Maßnahmen zur Förderung der Kontinenz
  • Implementierung der Expertenstandards

Zielgruppe: Platzhalter

Inhalt:

Zielgruppe: Pflegekräfte und Pflegefachkräfte (m/w/d)

Eine nicht-invasive Beatmung ist sowohl eine Notfallmaßnahme bei einem akuten Atemversagen in der Klinik als auch eine Beatmungstherapie für längerfristige chronische Atemprobleme im Pflegeheim oder zu Hause. Unter dem Begriff der nicht-invasiven Beatmung (NIV – Non-Invasiv Ventilation) werden alle Beatmungsverfahren zusammengefasst, die weder einen endotrachealen Tubus noch eine Tracheostomaanlage mit Trachealkanüle nutzen.

Insbesondere Patienten mit nächtlicher Maskenbeatmung profitieren von der NIV. Sie wird als Atmungsunterstützung oder Beatmung angewandt. Ein Hauptvorteil gegenüber der invasiven Beatmung ist, dass es im Vergleich kaum Komplikationen, verursacht durch unerwünschte Nebenwirkungen, gibt.

Aus diesem Grund wird die nicht-invasive Beatmung der invasiven vorgezogen. In der Klinik, im Pflegeheim oder im Falle der Heimbeatmung besteht der Vorteil darin, dass die Geräte leicht und meist tragbar sind. Damit wird die Mobilität und Unabhängigkeit des Patienten unterstützt und schenkt ihm Lebensqualität.

Inhalt:

  • Definintion NIV
  • Indikationen zur NIV
  • Kontraindikationen
  • Vor und Nachteile dieser Therapie
  • Pflegerische Aspekte
  • Respiratoren und Maskenarten
  • Selbsterfahrung Maskenbeatmung

 

Zielgruppe: Platzhalter

Lorem Ipsum.

Inhalt:

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  • Punkt 3

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Dozent/in: Platzhalter

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Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Wundexperten und Fachtherapeuten (m/w/d)

Obwohl die Dokumentation gemäß dem Pflegeberufegesetz zum pflegerischen Handeln dazu gehört, wird die Wunddokumentation häufig als lästig und zeitaufwendig angesehen.

Dabei dient die Wunddokumentation nicht nur als Qualitätsnachweises und zur Abrechnungsunterlage von Wunden. Insbesondere im ambulanten Bereich ist die Wunddokumentation ein Kommunikations-Assessment zwischen der Pflege und dem behandelnden Arzt. Anhand der Wunddokumentation kann der Verordner die begonnene Therapie überprüfen und Veränderungen lenken.

Einige Einrichtungen haben die papiergeführte Dokumentation bereits durch digitale Lösungen ersetzt. Hier gibt es jedoch verschiedene Schwerpunkte, wobei die Dokumentation die Vorgaben des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP, Osnabrück) berücksichtigen sollte.

Und bereits jetzt gibt es darüber hinaus Anbieter von Softwareprogrammen, die sprachgesteuert die Tätigkeit am Patienten vereinfachen sollen.

Neben Informationen und dem kollegialen Austausch gibt es Workshop-Anteile zu den verschiedenen Inhaltspunkten.

Inhalt:

  • Wundspezifisches Assessment nach dem Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden (DNQP)
  • Rechtliche Grundlagen des Datenschutzes
  • Auswahl von einrichtungsbezogenen Lösungen
  • Erstellung von Wundfotos
  • Zukunft?! Sprachgesteuerte Dokumentation

 

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Wundexperten und Fachtherapeuten (m/w/d)

Bevor eine Wundauflage verwendet wird, muss eine Wunde von anhaftendem, abgestorbenem Gewebe, Krusten oder Fremdkörpern befreit werden (s. Positionspapier der Initiative Chronische Wunde e. V. zur Nomenklatur des Débridements chronischer Wunden). Hierzu stehen unterschiedliche Techniken zur Verfügung.

Ist dann die Entscheidung für ein Produkt zur Wundabdeckung getroffen, stellen anatomische Herausforderungen oder geschädigte Hautareale die Wundversorger vor die Frage: „… und wie fixiere ich das nun?“

Nach SGB V unterliegt die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden dem Wirtschaftlichkeitsgebot. Aber was ist wirtschaftlich und was bedeutet es, wenn Wunden auch ein gesellschaftspolitisches und volkswirtschaftliches Problem sind?

Inhalt:

  • Débridement
    • Definitionen
    • Positionspapier der ICW
    • Umsetzungsmöglichkeiten ambulant und stationär
    • Praktische Übungen
  • Fixierung von Wundauflagen
    • Verschiedene Lösungen und Materialien
    • Gefahren bei falscher Auswahl von Materialien
    • Übungen mit „Schnittmustern“
  • Wirtschaftlichkeit der Wundversorgung
    • Rechtsgrundlagen
    • Über den Wundrand geschaut: welche Sektoren werden für die Wundversorgung benötigt.
    • Diskussion: Ökonomie und Gesundheitspolitik, paßt das?
    • Praktische Übung: wie wirtschaftlich ist die Wundversorgung?

 

Zielgruppe: Platzhalter

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