PA

Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)

 

Durch den anhaltenden Pflegenotstand, durch die Arbeit in multikulturellen und ständig

wechselnden Teams sowie mit Auszubildenden unterschiedlichster Kulturen ergeben sich neue Phänomene und Problemstellungen in Bezug auf die Umsetzung der generalistischen Ausbildung.

Im Spannungsfeld zwischen normativem pflegerischem Anspruch und ökonomischen Zwängen des Pflegealltages kann sowohl bei Pflegenden, Praxisanleitenden als auch bei Auszubildenden der Prozess einer moralischen Desensibilisierung beginnen, das sogenannte „Coolout“. Wie können Praxisanleitende dem Coolout-Phänomen bei sich selbst und bei Auszubildenden vorbeugen? Praxisanleitende erwerben in dieser Fortbildungsreihe Grundlagenwissen zum Phänomen Coolout, können Warnsignale bei Mitarbeitenden und Auszubildenden richtig deuten und Maßnahmen zur Vorbeugung durchführen.

Kulturelle Missverständnisse und Sprachbarrieren führen häufig zu Resignation bei Praxisanleitenden und Auszubildenden. Diese Fortbildungsreihe möchte Impulse geben und Lösungsansätze bieten, um ein größeres Verständnis füreinander zu fördern und eine positive Lernatmosphäre für beide Seiten möglich zu machen. Das Ausbildungsziel trotz auftretender Schwierigkeiten zu erreichen, soll hierbei im Vordergrund stehen.

Spezielle Patientengruppen oder besondere Settings in der Pflege kommen in der Literatur und in der Bereitstellung von Arbeitsmaterialien häufig zu kurz. Daher soll in dieser Fortbildungsreihe auch ein Fokus auf die Bereiche: Psychiatrische Erkrankungen, Anleitungen auf der Intensivstation sowie in der Palliative Care bzw. Sterbebegleitung gelegt werden. Wie kann ich meine Auszubildenden auf diese sensiblen Bereiche gut vorbereiten? Welche Anleitungen sind möglich, ohne die Patienten zusätzlich zu belasten? Gemeinsam und aktiv werden Anleitungssituationen geplant, ausgearbeitet und im Austausch auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.

 

Tag 1: Berufskrankheit Gleichgültigkeit – Wenn die Seele auskühlt

  • Was ist ein „Coolout“ – Prozess und Symptome
  • Ursachen und Wirkung
  • Das berufliche Spannungsfeld der Praxisanleiter*innen
  • Maßnahmen zur Vorbeugung eines Coolouts bei Auszubildenden

 

Tag 2: Kulturelle Vielfalt in der Praxisanleitung

  • Interkulturelle Kompetenz erlangen
  • Einbindung ausländischer Auszubildender und Überwindung der Sprachbarriere –
  • interkulturelle Kommunikation
  • Körpersprache und Rituale unterschiedlicher Kulturen
  • Zusammenarbeit und Gestaltung von Anleitungssituationen: Missverständnissen vorbeugen,
  • neue Formen der Wissensvermittlung anwenden, Erreichen des Ausbildungsziels trotz
  • Sprachbarriere
  • Möglichkeiten und Grenzen multikultureller Zusammenarbeit

 

Tag 3: Gestaltung von Arbeits- und Lernaufgaben im letzten Ausbildungsdrittel mit den Schwerpunkten:

  • Psychiatrische Erkrankungen
  • Intensivmedizin
  • Palliative Care/Sterbebegleitung

 

Kursumfang: 24 Unterrichtsstunden (09.00 – 16.00 Uhr)

Dozent/in: Astrid Schäfer                  12 Punkte

Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)

 

Durch den anhaltenden Pflegenotstand, durch die Arbeit in multikulturellen und ständig

wechselnden Teams sowie mit Auszubildenden unterschiedlichster Kulturen ergeben sich neue Phänomene und Problemstellungen in Bezug auf die Umsetzung der generalistischen Ausbildung.

Kulturelle Missverständnisse und Sprachbarrieren führen häufig zu Resignation bei Praxisanleitenden und Auszubildenden. Diese Fortbildungsreihe möchte Impulse geben und Lösungsansätze bieten, um ein größeres Verständnis füreinander zu fördern und eine positive Lernatmosphäre für beide Seiten möglich zu machen. Das Ausbildungsziel trotz auftretender Schwierigkeiten zu erreichen, soll hierbei im Vordergrund stehen.

 

Inhalte

  • Interkulturelle Kompetenz erlangen
  • Einbindung ausländischer Auszubildender und Überwindung der Sprachbarriere –
  • interkulturelle Kommunikation
  • Körpersprache und Rituale unterschiedlicher Kulturen
  • Zusammenarbeit und Gestaltung von Anleitungssituationen: Missverständnissen vorbeugen,
  • neue Formen der Wissensvermittlung anwenden, Erreichen des Ausbildungsziels trotz
  • Sprachbarriere
  • Möglichkeiten und Grenzen multikultureller Zusammenarbeit

 

Kursumfang:

8 Unterrichtsstunden (09.00 – 16.00 Uhr)

 

Dozent/in: Gol-Tschehr Behrens, Astrid Schäfer

 

8 Punkte

Zielgruppe: Praxisanleiter (m/w/d)

 

Prüfungsangst entsteht daraus, dass eine Person Angst (bzw. deren Symptome) vor oder während einer Prüfung oder einer anderen Bewertungssituation verspürt. Diese Angst kann sich unterschiedlich auf die Abrufbarkeit von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auswirken. Sie beeinträchtigt sowohl die Leistungsfähigkeit als auch das Wohlbefinden der Betroffenen“ (vgl. Preiser 2003, S. 221).

Für Praxisanleiter ist es oft eine besondere Herausforderung, Lernende in der Prüfungsphase und zu begleiten und unterstützen

Gegen Prüfungsangst existiert kein Patentrezept. Dennoch können die Auszubildenden mit der Situation und ihren Gefühlen aktiv umgehen und so ihre Nervosität entscheidend reduzieren (vgl. Charbel 2004, S. 137 ff.).

In diesem Seminar erfahren Praxisanleiter Möglichkeiten, wie sie Auszubildende im Umgang mit Prüfungsangst begleiten sowie effektive Lern- und Bewältigungsstrategien erarbeiten können.

 

Inhalte

  • Definition, Ursachen und Wirkung von Prüfungsangst
  • Prüfungsangst als Motivationsförderer
  • Lernen und erfolgreiche Lernmethoden
  • Umgang mit Prüfungsangst
  • Bewältigungsstrategien für Lernende
  • praxisnahe Übungen und Bearbeitung von Fallbeispielen

 

Dozent/in:      Astrid Schäfer

 

Preis:              135,00 € / Person

 

8 Punkte

Zielgruppe: Praxisanleiter (m/w/d)

 

Am Ende der Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann stellen die Auszubildenden im Rahmen der staatlichen Prüfung unter Beweis, dass sie über berufliche Handlungskompetenz verfügen.

Im Ausbildungsverlauf sind die Leistungen der praktischen Ausbildung in Form von Leistungseinschätzung am Ende eines jeden praktischen Einsatzes zu bewerten. Sie ermöglichen einen Überblick über den Ausbildungsverlauf. Nur so ist es möglich, Auszubildende individuell zu fördern und zu fordern.

Die Praxisanleiter wirken somit an vielen Stellen während der Ausbildung und bei den praktischen Prüfung für Beurteilungen mit. Diese Leistungsbewertungen stellen prüfungsrechtliche und berufspädagogische Anforderungen an die Praxisanleiter

 

Inhalte

  • Grundlagen der Beurteilung/ Leistungsbewertung
    • rechtliche Aspekte
    • fachlich und berufspädagogisch begründete Bewertungskriterien
    • Häufige Beurteilungsfehler
  • Kompetenzorientierte Beurteilung
    • Anforderungen und Probleme der Kompetenzfeststellung
    • Leistungsbewertung von situativen Arbeits- und Lernaufgaben
  • Dokumentation der Beurteilung
    • Formen der Beobachtung und -Protokollierung der Beobachtungen
    • Auskunft gegenüber der Schule über den Entwicklungsstand des Auszubildenden
    • Ausbildungsnachweis
  • Mitwirkung an der praktischen Prüfung
  • Reflexion der beruflichen Praxis / Praxiserfahrungen

 

Dozentin: Astrid Schäfer

 

8 Punkte

            

Preis:            135,00 €

Train the Trainer ist eine erfolgversprechende Lösung für Unternehmen, die ihr eigenes Wissen intern möglichst vielen Mitarbeitern zugänglich machen möchten. Die internen Trainer werden somit zu Multiplikatoren ihres Know Hows, das für ihren Arbeitgeber von nicht zu unterschätzendem Wert ist.

In der Praxis verhält es sich so, dass die fachkompetentesten Mitarbeiter gerne – was ja auch per se Sinn macht – auserkoren werden, ihre Expertise an Kollegen und Mitarbeiter weiter zu geben. Was dann weiterhin häufig passiert, ist, dass diese Experten sich mit der Frage konfrontiert sehen, wie sie das, was für sie selbst so selbstverständlich ist, Anderen vermitteln. Leider mündet diese Herausforderung allzu oft in PowerPoint-Schlachten, denen sich die Teilnehmer solcher „Trainings“ machtlos ausgeliefert fühlen. Um dann aus dem Fastfood-Folien-Konsum ein interaktives und nachhaltiges Training zu machen, bedarf es der Unterstützung eines ausgebildeten Trainers, der – in der Regel als Externer – die internen Experten darin trainiert, wie man ein Training inhaltlich, methodisch und didaktisch gestaltet.

 

Inhalte:

  • Training in Abgrenzung zu Schulung
  • Planung, Gestaltung und Durchführung
  • Methoden zu Aktivierung
  • Transfer in die Praxis

 

16 Ustd. (2 Tage)

Punkte: 10

Dozent: Jan Liscia

Per Definition sind auch relativ harmlose Auseinandersetzungen oder Meinungsverschiedenheiten Konflikte, denn es stoßen mindestens zwei unterschiedliche Ansichten aufeinander. Ob ein Konflikt von den beteiligten Parteien selbst gelöst werden kann, ist einerseits von den sozialen Kompetenzen dieser abhängig, andererseits werden aber auch unterschiedliche Eskalationsstufen voneinander abgegrenzt, die es unter Umständen erfordern, dass eine dritte, neutrale Person – bisweilen auch externe, also nicht dem Unternehmen angehörige – diesen Konflikt schlichtet. Nichtsdestotrotz gehört es zum Methodenkoffer einer jeden Führungskraft und auch einer Praxisanleitung, Konflikte deeskalieren und lösen zu können.

 

Inhalte:

  • Anatomie des Konfliktes nach Glasl
  • Eisbergmodell
  • Handlungsstrategien zur Lösung
  • Kommunikationsmodelle

8 Ustd. –  1 Tag

Punkte:  8

Dozent: Jan Liscia

 

Preis:   € 135,00 / Person

Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)

 

Durch den anhaltenden Pflegenotstand, durch die Arbeit in multikulturellen und ständig

wechselnden Teams sowie mit Auszubildenden unterschiedlichster Kulturen ergeben sich neue Phänomene und Problemstellungen in Bezug auf die Umsetzung der generalistischen Ausbildung.

Im Spannungsfeld zwischen normativem pflegerischem Anspruch und ökonomischen Zwängen des Pflegealltages kann sowohl bei Pflegenden, Praxisanleitenden als auch bei Auszubildenden der Prozess einer moralischen Desensibilisierung beginnen, das sogenannte „Coolout“. Wie können Praxisanleitende dem Coolout-Phänomen bei sich selbst und bei Auszubildenden vorbeugen? Praxisanleitende erwerben in dieser Fortbildungsreihe Grundlagenwissen zum Phänomen Coolout, können Warnsignale bei Mitarbeitenden und Auszubildenden richtig deuten und Maßnahmen zur Vorbeugung durchführen.

 

Inhalte:

  • Was ist ein „Coolout“ – Prozess und Symptome
  • Ursachen und Wirkung
  • Das berufliche Spannungsfeld der Praxisanleiter*innen
  • Maßnahmen zur Vorbeugung eines Coolouts bei Auszubildenden

8 Ustd. –  1 Tag

Punkte:  8

Dozent/in: Astrid Schäfer     

 

Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)

 

Spezielle Patientengruppen oder besondere Settings in der Pflege kommen in der Literatur und in der Bereitstellung von Arbeitsmaterialien häufig zu kurz. Daher soll in dieser Fortbildungsreihe auch ein Fokus auf die Bereiche: Psychiatrische Erkrankungen, Anleitungen auf der Intensivstation sowie in der Palliative Care bzw. Sterbebegleitung gelegt werden. Wie kann ich meine Auszubildenden auf diese sensiblen Bereiche gut vorbereiten? Welche Anleitungen sind möglich, ohne die Patienten zusätzlich zu belasten? Gemeinsam und aktiv werden Anleitungssituationen geplant, ausgearbeitet und im Austausch auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.

 

Inhalte:

  • Anforderungen an Arbeits- und Lernaufgaben
  • Schwerpunkte:
  • Psychiatrische Erkrankungen
  • Intensivmedizin
  • Palliative Care/Sterbebegleitung

 

8 Ustd. –  1 Tag

Punkte:  8

Dozent/in: Astrid Schäfer     

Mit der Generalistik zeigen sich deutlich erhöhte Anforderungen an Praxisanleitende. Es zeigen sich wiederkehrend Fragen und teilweise Unsicherheiten für Praxisanleitende.

Welche Bedeutung haben die Vorgaben aus dem neuen Pflegeberufegesetz (PflBG) für Sie als Praxisanleitende und Ihre Auszubildenden?

Zielsetzung dieses Seminars ist die Klärung der Auswirkungen sowie Bedeutungen der gesetzlichen Veränderung für Sie als Praxisanleitende. Sie erfahren unter anderem wie Sie Rahmenlehrpläne zu beachten, Anleitungen gesezteskonform umzusetzen und zu dokumentieren haben. Gemeinsam beschäftigen wir uns mit dem Haftungsrecht und welche Konsequenzen es für Ihre Anleitungen haben kann. Zudem gehen auf die Vorgaben für Benotungen und Prüfungen ein.

 

Inhalte

  •  Ausbildungsrecht
  • Pflegeberufegesetz
  • Rahmenlehrpläne- Bedeutung und Umsetzung
  • Anleitungssituationen im Hinblick auf Haftungsrecht
  • Bedeutung „auf Kompetenzen ausgerichtete Ausbildung“
  • Vorgaben für Benotungen und Prüfungssituationen

 

Umfang:      1 Tage (8 Ustd.: von 09.00 – 16.00)

Zielgruppe: Praxisanleitende in der Pflege

Dozentin:     Frau Andrea Rust

Termine:      nach Vereinbarung

Zielgruppe: Praxisanleitende in der Pflege

 

Praxisanleitende in der Pflege haben in ihrem Berufsalltag verschiedene Identitäten. Sie sind Vermittler, Begleiter, Unterstützer, Teammitglied, … Mit all diesen Rollen sind auch (eigene) Anforderungen verknüpft und im (Berufs-)Alltag ist es oft schwer, all dem gerecht zu werden.

  • Hast du auch manchmal das Gefühl, dass alles zu viel ist?
  • Für viele Dinge im (beruflichen) Alltag scheint einfach keine Zeit?
  • Denkst du manchmal, du bist einfach nicht gut genug?

All diese Blockaden haben selten nur etwas mit den äußeren Umständen zu tun. Vieles können wir direkt auf das Selbstbild zurückführen.

So wie man selbst sieht – das eigene Selbstbild – bestimmt tief im Inneren ALLES was man beruflich und privat tut. Jede Person hat das Bild über Jahre hinweg aufgebaut und verhält sich im Einklang mit ihren eigenen festgefahrenen Programmierungen. Dieses Bild ist leider oft nicht sehr wohlwollend mit einem Selbst…

Dieses Seminar lädt ein, das eigene Selbstbild zu (er)kennen und eine neue Verbindung zu sich selbst herzustellen, indem man sich selbst sowohl körperlich als auch auf Herzebene wieder berührt und in Kontakt tritt um, die eigenen einzigartige Persönlichkeit (als Praxisanleitende in der Pflege) zu entdecken und zu entfalten.

 

Inhalte:

  • Was belastet mich? Was beansprucht mich?
    (Das Belastungs-Beanspruchungsmodell)
  • Selbstbild – Wer bin ich gerade?
  • Beziehungsgestaltung- Aber wie? (Mein überarbeitetes Inselmodell nach V.F. Birkenbihl)
  • Wertschätzung (er)leben (Die 5 Sprachen der Liebe)
  • Voice dialogue
  • selfCARE – Aber wie? (Methoden zu mehr Selbstfürsorge im (Berufs-) Alltag

 

Dozentin:      Nicole Lipinski

Umfang:       8 Ustd.

Punkte:         8

Termine:       nach Vereinbarung

Zielgruppe: Praxisanleitende in der Pflege

 

Praxisanleitende in der Pflege wünschen sich, dass Auszubildende selbst ihren Lernprozess in die Hand nehmen, dass sie sich anpassungsfähig im Team zeigen und eigenständig sehen, was im pflegerischen Berufsalltag zu tun ist. Gleichzeitig erleben sie häufig Auszubildenden, die ohne eine klare Vorstellung über mögliche Lerninhalte auf Station kommen. die unvorbereitet in praktische Anleitungssituation gehen oder sich desinteressiert im Arbeitsalltag zeigen.

 

Agile Lernmethoden können helfen, eingefahrene Handlungsmuster zu überwinden und in dem Auszubildenden Kreativität und Eigeninitiative zu fördern.

 

Praxisanleitende fragen sich häufig

  • wie sie Auszubildende in die Eigenverantwortung begleiten können
  • wie sie ihnen beibringen können, sich aktiv in den Lernprozess einzubringen?

 

Fragst du dich, wie du Auszubildende in die Eigenverantwortung begleiten kannst? Wie du ihnen beibringen kannst, sich aktiv in den Lernprozess einzubringen?

In diesem Seminar wird aufgezeigt, wie Praxisanleitende die Eigenverantwortung von Auszubildenden mit agilen Lernmethoden fördern können.

Inhalte:

  • (Er)kennen der lernbeeinflussenden Faktoren und wie diese mit agilen Lernmethoden verbunden werden können
  • kennenlernen verschiedener agiler Lernmethoden und diese erleben
  • Erfahren, wie agile Lernmethoden in kompetenzorientierten Anleitungen integrierbar sind

 

Dozentin:      Nicole Lipinski

Umfang:       8 Ustd.

Punkte:         8

Termin:         08.08.2024

Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)

 

In der generalistischen Pflegeausbildung übernehmen Praxisanleitende einen hohen Grad an Verantwortung für einen gelungenen Lernprozess in der praktischen Ausbildung. Die entsprechenden Anforderungen können nur durch eine pädagogisch fundierte Umsetzung mit Nachweis anerkannter Methoden erfüllt werden.

In dieser Schulung soll die pädagogische Arbeit näher gebracht und praktisch eingeübt werden. Begrifflichkeiten der Generalistik werden mit der Ausbildungsarbeit verknüpft und in sinnvolle Zusammenhänge gebracht. Methoden können erprobt sowie aufgefrischt werden.

Praxisanleitende erlangen Sicherheit im Umgang mit Kompetenzbereichen und gezieltem Kompetenztraining und lernen geplante Anleitungen von SOL-Aufgaben zu unterscheiden.

Da jede Arbeit in pflegerischen Bereichen nur stattgefunden hat, wenn sie dokumentiert wird, gibt diese Schulung zusätzlich einen Einblick in eine rechtssichere Dokumentation der Praxisanleitung und vermittelt Kenntnisse zur eigenen Entwicklung von Dokumentationsvorlagen unter Nutzung moderner Medien.

 

Tag 1: Pädagogisches Arbeiten in der Praxisanleitung

  • Auffrischung Methodik: Welche Methode passt zu meinem Auszubildenden und zum Lerninhalt
  • Didaktische Prinzipien der Pflegeausbildung: Wie übertrage ich sie in die Praxis
  • Individuelle Planung und Zeitmanagement

 

Tag 2: SOL und Kompetenztraining

  • Was bedeutet selbstorganisiertes Lernen
  • Gezieltes Kompetenztraining nach Kompetenzbereichen
  • Erstellung von SOL-Aufgaben nach Rahmenausbildungsplan Praxis

 

Tag 3: Dokumentation in der Praxisanleitung:

  • Was muss verpflichtend dokumentiert werden?
  • Dokumente im Nachweisheft verantwortungsvoll führen – Klare Differenzierung:
    • Welche Dokumente füllt nur die Praxisanleitung aus
    • welche gehören den Auszubildenden?
  • Erstellung eigener Dokumentationsvorlagen
    • Protokolle Vor- und Nachgespräch Anleitung, Reflexionsgespräche,
    • Beurteilung gezielter Anleitungen
    • Feedbackbögen für Auszubildende
  • Wie erstelle ich Vorlagen digital

 

Kursumfang: 24 Unterrichtsstunden (09.00 – 16.00 Uhr)

Termine:        nach Vereinbarung

Dozent/in:      Astrid Schäfer

 

12 Punkte

Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)

 

Häufig werden Praxisanleiter im Rahmen Ihres Ausbildungsauftrages auch mit Nachfragen zu aktuellen rechtlichen Themen konfrontiert. Darüber hinaus kann eine qualifizierte Anleitung nur unter Berücksichtigung der aktuellen rechtlichen Vorgaben erfolgen.

Daher benötigt häufig der eigene Kenntnisstand zu rechtlichen Themen eine Auffrischung, vor allem, da dieses Themengebiet aktuell einige wesentliche Neuerungen und Veränderung erfahren hat.

 

Inhalte

  • Änderung im Betreuungsrecht (seit dem 01. Jan. 2023 neu geltendes Betreuungsrecht)
    mit dem Schwerpunkt der Änderungen für ehrenamtliche Betreuer und Berufs-Betreuer.
  • Änderungen und Auswirkungen des neuen Personalbemessungsgesetzes für die Pflege (PeBeM) (seit 07.2023 gültig)
  • Umgang mit dem neuen Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in Pflegeeinrichtungen (BVerfGE 26. Feb. 2020) in Abgleich zu:
    • Sterbehilfe
    • Palliative Care Versorgung
    • Sterbefasten
  • Austausch zum Einfluss der Änderungen auf Rolle des Praxisanleiters
  • Austausch zur Begleitung und Unterstützung durch ihre PDL und ihre Heimleitung

 

Hinweis: Wünsche für Schwerpunktsetzung aus der Gruppe werden berücksichtigt.

 

Kursumfang:

8 Unterrichtsstunden (09.00 – 16.00 Uhr)

Tag 1: Kompetenzstärkung mit wichtigen Ideen aus dem didaktischen Methodenkoffer

Inhalte:

  • Methodenkoffer für die aktivierende praktische Anleitung
  • didaktische Instrumente für die drei Phasen:

„Warm-Up“ (Einstieg) – die Arbeitsphase – „Cool-Down“ (Ausstieg)

  • Generation Z begeistern – Förderung der Motivation
  • Formulare, Formulare, Formulare – Durchblick im Dschungel der Formulare
  • Zeitmanagement für die praktische Anleitung: Strukturierung von Lernzielaufgaben am Beispiel der Praxiseinheit „Anleitung einer Behandlungspflegeleistung“

Hinweis:

bei Einreichung vorhandener Formulare vor dem Seminar können diese in den Seminarverlauf integriert werden!

 

Tag 2: Empathische Mitarbeiterführung von Auszubildenden, Motivation – auch wenn   es schwierig wird

Inhalte:

  • Methodenkoffer / Werkzeuge zur Förderung der Motivation
  • Konfliktmanagement:
    • Methoden der Konfliktsteuerung
    • Ressourcenorientierte Konfliktlösung zur Förderung des inneren Wachstums der Auszubildenden
    • Teamkonflikte während des Praxiseinsatzes
    • Arbeitsplatzkonflikte mit den Führungskräften in der Einrichtung
    • Schwierige Kommunikationsketten mit den Schnittstellen Schule und Kooperationspartner
    • Konfliktgespräche empathisch führen
  • Praxiseinheit: Konfliktmanagement-Methode mittels Fallstudien aus dem Arbeitsalltag von Praxisanleitern

 

Tag 3: Übung, Übung, Übung … macht den Praxisanleiter

Inhalte:

  • Rollenverständnis und Führungsstärke für ein gutes Selbstmanagement
    • Stärkung der Resilienz
    • Vertrauensaufbau in die eigene Stärke
    • Stabile Arbeitsbeziehungen und positive Zusammenarbeit
  • Kommunikation mit Klarheit
    • Klare Kommunikation mit Schulz von Thun, um gesteckte Ziele zu erreichen
    • Praktische Übungen
  • Stellenwert der nonverbalen Kommunikation im Rahmen der Praxisanleitung
    • Geheimnis der nonverbalen Kommunikation
    • Schärfung der Fähigkeit zur Krankenbeobachtung
    • Praktische Anwendung und Übung

 

Umfang:           24 Ustd./ 3 Tage

Dozentin:          Raphaela Horvath

Format:            online- als Videopräsenzseminar

Das Feedbackgespräch ist mehr als die kurze Rückmeldung im Vorbeigehen. Das strukturierte und wertschätzende Feedback stellt die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Anleitenden und Lernenden und die Entwicklung des Schülers bzw. der Schülerin dar. Im Arbeitsalltag kommt Feedback häufig zu kurz, da die Zeit, das Wissen, die Gelegenheit oder die Motivation dazu fehlt.

Außerdem fällt uns in der Regel positives Feedback leichter als wenn Kritik, Verbesserungsvorschläge oder auch vielleicht Ärger über eine Situation oder Verhalten geäußert werden muss. In diesem Seminar lernen Praxisanleitende, wie sie zum richtigen Zeitpunkt konstruktives Feedback geben und auch kritische und teils schwierige Themen ansprechen.

Durch die Kombination von Wissensvermittlung, Diskussion, Beispielen aus der Praxis und Übungen wird der Transfer in den Berufsalltag sichergestellt.

 

Inhalte

  • Beobachten und Wahrnehmen
  • Wertschätzende Rückmeldung
  • Konstruktives Feedback
  • Feedback-Regeln
  • Klare Kommunikation bei Kritik und Verbesserungsvorschlägen
  • Anlassbezogene Kritik unter Berücksichtigung des Ausbildungsstandes
  • Gespräche gezielt vorbereiten
  • Gesprächssimulationen
  • Praktische Übungen/ Rollenspiele

 

Dozent: Jan Liscia
(Krankenpfleger, zertifizierter Trainer (dvct), Fernlehrgang Managementmodule (Stationsleitung/ Leitende Pflegefachkraft), Studium Pflegemanagement HFH Hamburg, Trainer, Coach und Moderator)

 

Umfang              8 Unterrichtsstunden

09.00 – 16.00 Uhr

Die Praxisanleitenden reflektieren die eigenen Verhaltensregeln, Erwartungen und Bedürfnisse im Hinblick auf Umgangsformen im Pflegealltag. Sie erfahren auch, welche Möglichkeiten zur Verhaltensänderung bei Auszubildenden sie haben.

Mit Hilfe einiger Impulse aus der gewaltfreien Kommunikation können die Praxisanleitenden in kleinen Gruppen erproben, wie unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse gegenüber Auszubildenden kommuniziert werden können, um so Verhaltensveränderungen zu initiieren.

 

Inhalte

  • Reflektion eigener Verhaltensregeln, Erwartungen und Bedürfnisse in Bezug auf Umgangsformen im Pflegealltag
  • Erfahrungsaustausch
  • Knigge in der Pflege und als Bestandteil der Ausbildung bzw. Anleitung
  • Möglichkeiten und Ansätze zur Verhaltensänderung
  • Impulse der gewaltfreien Kommunikation zur Kommunikation der Erwartungen
  • Praktische Übungen/ Rollenspiele

 

Dozentin: Carla Schäfer
(Staatsexamen Lehramt Gesundheit an der Oberstufe beruflichen Schulen , Systemische Beraterin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Tanztherapeutin )

 

Dozentin:      Carla Schäfer

Umfang:       8 Ustd.

Punkte:         8

Zielgruppe Praxisanleiter (m/w/d)

 

In der generalistischen Pflegeausbildung übernehmen Praxisanleitende einen hohen Grad an Verantwortung für einen gelungenen Lernprozess in der praktischen Ausbildung. Die entsprechenden Anforderungen können nur durch eine pädagogisch fundierte Umsetzung mit Nachweis anerkannter Methoden erfüllt werden.

In dieser Schulung soll die pädagogische Arbeit nähergebracht und praktisch eingeübt werden. Begrifflichkeiten der Generalistik werden mit der Ausbildungsarbeit verknüpft und in sinnvolle Zusammenhänge gebracht. Methoden können erprobt sowie aufgefrischt werden.

Praxisanleitende erlangen Sicherheit im Umgang mit Kompetenzbereichen und gezieltem Kompetenztraining und lernen geplante Anleitungen von SOL-Aufgaben zu unterscheiden.

 

Inhalte:

  • Was bedeutet selbstorganisiertes Lernen
  • Gezieltes Kompetenztraining nach Kompetenzbereichen
  • Erstellung von SOL-Aufgaben nach Rahmenausbildungsplan Praxis

 

Kursumfang: 8 Unterrichtsstunden (09.00 – 16.00 Uhr)

 

Termine:        nach Vereinbarung

Dozent/in:      Astrid Schäfer

  

8 Punkte

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