Finanzierung in der Wundversorgung: was kostet die Wundversorgung, wer zahlt wem was? Schwerpunkt ambulante Pflege mit "Blick über den Tellerrand"

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START:
Donnerstag, 17. Oktober 2024
DAUER:
13.00 - 16.15 Uhr
PREIS:
89,00 

Zielgruppe: Wundexperten/innen ICW ®

ANERKENNUNGSNUMMER DER ICW/TÜV ZERTIFIZIERUNGSSTELLE: 2024-R-el-Web-39

In Deutschland belaufen sich die finanziellen Aufwendungen für die Behandlung chronischer Wunden auf schätzungsweise 8 Mrd. Euro oder ca. 9.000, — € pro Patienten pro Jahr. (Gefäßchirurgie Band 27 Heft 4 07/2022, Dr. Thomas Karl).

Chronische Wunden sind nicht nur ein für die Patienten belastendes, sondern auch ein volkswirtschaftliches und gesellschaftspolitisches Thema.

Ärzte sind zurückhaltend bei der Verordnung von Produkten, weil sie um ihr Budget fürchten. Pflegedienste nehmen Patienten mit Wunden manchmal gar nicht mehr an, da die Wundversorgung defizitär ist. Für Pflegeheime bedeuten Bewohner und Bewohnerinnen mit Wunden nur Kosten, keine Einnahmen. Und im Krankenhaus scheint es Schatztruhen mit Produkten zu geben.

Wir gehen den Ursachen auf den Grund und schauen, wie sich Kosten und Einnahmen in den einzelnen Sektoren zusammensetzen.

Inhalte:

  • Gibt es einen Anspruch auf die Versorgung mit bestimmten Produkten?
  • Was ist eigentlich erstattungsfähig und was verordnungsfähig?
  • Überversorgung und Wirtschaftlichkeit
  • Den Blickwinkel ändern: wie sieht die Situation der anderen Versorgenden aus.
  • Gibt es Lösungsansätze, von denen die Patienten mit chronischen Wunden und die Versorgenden profitieren?
  • Wird sich die Krankenhausreform ab 01.01.2024 finanziell auf die ambulante Versorgung auswirken?

 

Umfang:  4 Unterrichtsstunden Videopräsenzseminar/ Web-Seminar (13.00 – 16.15 Uhr)

Technische Voraussetzungen :

  • stabile Internetverbindung
  • ein Endgerät pro TN
  • Kamerafunktion und Mikrofon oder alternativ Headset
  • Die Zugangsdaten zum Web-Seminar senden wir Ihnen mit der Anmeldebestätigung zu